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Treppe

Juni 2011: Ruhebank mit Sicht auf den Bodensee

Auf der Badewiese umringt neu eine Ruhebank den Weidenbaum neben dem Hafengebäude. Diese wurde vom Club Örkel gestiftet. Sie feiern seit elf Jahren ihr Summerbar-Fest am See. Dorfvesper für Jung und Alt, Schlagernacht mit internationalen Stars und die Summerbar mit verschiedenen Bars sind schon längst legendär. „Die Gemeinde akzeptiert unser Fest immer, dafür wollen wir uns erkenntlich zeigen“, meinte Örkelmitglied Armin Notz. Mit der Ruhebank will der Männerclub seine Spuren als Erinnerung hinterlassen und etwas zum neuen Hafenareal beitragen. Nicht einfach eine Bank sollte es wein. „Wir sind speziell, und darum soll auch unser Geschenk speziell sein“, so Notz weiter. Der Standort der Bank neben dem Hafengebäude ist für die Örkel-Jungs ein besonderer. Dort fand die erste Summerbar statt. Aus dem kleinen, eher privaten Festli am See entstand vor elf Jahren die heutige Summerbar. Am 22. Und 23. Juli ist es wieder so weit. Nachdem am Freitag der Dorfvesper und die Schlagernacht stattfinden, öffnet am Samstag die Summerbar das letzte Mal ihre Tore. Und diesmal lädt zusätzlich die Bank mitten im Geschehnis zum Geniessen ein.

Allgemeiner Anzeiger, Altnau, 16.6.2011

 

Presse-Infos

Örkel-Club

Mit Hilfe von Uwe Wagner erstellte der Örkel-Club die
„Summerbar-Bank“ und weihte sie mit Gemeindeammann
Beat Pretali und Hafenkommissions-präsidentin Rita Barth ein.


November 2008: Opferlichter in der katholischen Kirche

Nun steht der von vielen gewünschte Opferlichtständer in der Kirche. Es ist kein gewöhnlicher Ständer aus irgendeinem Katalog. Fräulein Josy Reinschmidt als langjährige Pfarrköchin und Messmerin ist mit unserer Kirche sehr verbunden. Sie gab uns einen Betrag mit der Auflage, damit etwas für die Kirche anzuschaffen.

Die Vorsteherschaft beauftragte Uwe Wagner, Eisenkunst in Schönenbaumgarten, etwas Schönes zu gestalten. So entstand in Zusammenarbeit mit Brigitta Rölli von der Vorsteherschaft ein schöner Opferlichtständer, der sich harmonisch in die Kirche einfügt. Die raucharmen Kerzlein brennen für besondere Anliegen der Gläubigen und können jederzeit angezündet werden. Der Reinerlös wird für soziale Aufgaben verwendet.

 

Allgemeiner Anzeiger, Altnau, Nov. 2008

Brigitta Rolli und Uwe Wagner

Brigitta Rolli und Uwe Wagner vor dem
neuen Opferlichtständer.


Wagner Eisen & Kunst präsentiert sich in der
Sommergalerie in Frasnacht

Juni 2003: Vor langer Zeit kaufte der Grossvater von Claudia von Niederhäusern das Anwesen von einem damaligen Großbauern. Dieser hielt doch immerhin 7 Kühe im Keller des heutigen Ateliers. Mehr aber noch versetzt uns der Garten hinter dem Haus mit seinen fast 100 Jahre alten Bäumen zurück in diese Zeit der Beschaulichkeit und dem Blick fürs Wesentliche. Anschaffungen wurden damals häufig für's Leben und nicht nur für eine Saison getätigt, daher wurde sorgsam und gründlich abgewägt.

 

Wer das Glück hatte bei der Sommergalerie im Schatten einer der alten Bäume zu sitzen, konnte beim Betrachten der vielen Exponate dieses Gefühl der Beschaulichkeit ein wenig zurückgewinnen, und beim Erstehen eines solchen sogar mit nach Hause nehmen.

 

Wir freuen uns, wenn es Claudia von Niederhäusern gelingt, die Sommergalerie zu einem alljährlichen Kulturereignis zu etablieren. An Anerkennung, Lob und Zuspruch fehlte es bei dieser erfolgreichen Veranstaltung sicher nicht - allein bleibt die viele Arbeit mit der eine solche Veranstaltung verbunden ist. Also hoffen wir, dass es Claudia gelingt und wir uns nächstes Jahr wieder in dieser spannenden und gleichzeitig idyllischen Atmosphäre wiedersehen.

Toni Rössier, lnfos: Claudia v. Niederhäusern

Nun hielten hier im Lederatelier die “Kreativen 13” Einzug. Während zweier Wochenenden waren Kunst und Handwerk vereint und luden die Besucher zum Staunen, Fühlen und Entdecken ein. Es wurde eine Ausstellung zum Genießen und Verweilen. Glas, Mosaik, Holz, Leder, Eisen, aber auch Ton, Stein und Edelmetall waren in der ganzen Vielfalt der Formgebung vereint. Nebst Bekannten aus der Region wie:

Thomas Sonderegger; Eisen, Mägi Schwalm; Keramik, Brigitte Hägler; Schmuck und Karin Bissegger; Floristik gehörten dazu auch Glasbläser Thomas Blank aus Bem und Laurie Glynn mit Mosaik aus Uster sowie Gabi Hobi aus Bischofszeil mit Glas-Kreationen. Werke aus Eisen stammen von Uwe Wagner aus Landschlacht, Joe Hutter aus Heerbrugg als auch tierische Werke aus Kupfer von Jan Kocnar aus Wattwil. Der Bildhauer Ricardo Diotaiuti - der ab Herbst in Arbon tätig ist - zeigte natürliche Wasserspiele und aus Wittenbach kam Mario Campigotto mit seinen Alteisen-Objekten und Kettensäge-Skulpturen. Nicht zu vergessen natürlich Claudia von Niederhäusern mit ihren Leder-Kreationen.


Das Kreuz schwebte vom Himmel

August 2002: Im Rahmen der Restaurierungsarbeiten an der Klosterkirche St.Ulrich in Kreuzlingen montierte Kunstschmied Uwe Wagner aus Scherzingen das schmiedeiserne Kreuz auf den Kirchturm. Das restaurierte Eisenkreuz wurde mit dem Helikopter an den ursprünglichen Platz versetzt.
 

Anfang Juni wurden das grosse Kreuz auf dem Kirchturm und das kleine auf der Dachnase des Chors demontiert und einer eingehenden Restauration unterzogen. Der Münsterlinger Kunstschmied Uwe Wagner musste die über die langen Jahre angerosteten und für den Transport zerlegten Metallkreuze teilweise rekonstruieren. Vor allem die Schnörkel am kleinen Kreuz waren arg in Mitleidenschaft gezogen.


In Sursee wurden die Kreuze punktuell mit Blattgold verziert. Der sorgfältige Umgang mit den 270 und 120 Kilogramm schweren Stücken verlangte den Einsatz des Heli – darüber hinaus arbeiteten die Facharbeiter der Firma Zahn und Uwe Wagner mit Handschuhen, um den Blattgoldbesatz nicht zu verletzen. Nach rund dreiviertel Stunden konzentrierter Arbeit leuchteten die Preziosen wieder von ihrem alten Standort.


"Open house" in der Villa Kunterbunt

Farbenprächtige Ausstellung am vergangenen Wochenende an der Meierhofstrasse in Tägerwilen.

Am vergangenen Wochenende waren die Pforten der Villa Kunterbunt an der Meierhofstrasse 11 in Tägerwilen bereits das zweite Mal zum „Open house“ geöffnet. Die bunte Welt der Farbn und Formen liess an diesen beiden Tagen manches Herz etwas schneller schlagen.

Das bereits farbenfrohe Treppenhaus wirkte durch die zahlreichen Aquarelle von Karl Mäder, Tägerwilen, welche Landschaften aus verschiedenen Gemeinden, geometrische Formen, Stimmung in Proportion, Formen und Farben beinhalten, noch wohnlicher und lebendiger.

Viel Phantasie und Kreativität

Wie mit ganz verschiedenen Textilien zu werken und gestalten, zeigte Silvia Helbling, Kreulingen, anhand einer vielfältig, sorgsam ausgewählten Ausstellung. Sie verteht es, anderen Mut zu machen und die Freude am Werken und Gestalten zu wecken.Der vielseitge Tisch "funktionales Möbel-Design" von Salvatore Bisignano, Kreuzlingen, verbarg eine grosse Anziehungskraft. Mit einigen ganz raffinierten Schmuckstücken "Metall-Design" zeigte Uwe Wagner aus Landschlacht auf, dass mit Phantasie und Kreativität im Eisen viel Leben steckt. Die grossartigen Arbeiten der vier Aussteller, das Ausstellungsobjet selber mit der bunten und weissen Wohnung sowie das tolle Ambiente liess alles zu einem grossen Kunstwerk erscheinen.

Tägerwilen, 9. Oktober 1998


Ich wollte schon immer Schlosser und Kunstschmied werden

Im August 1997: Seit sechs Jahren erledigt Uwe Wagner in seiner Landschlachter Werkstatt an der Vorderdorfstrasse Kunstschmiede und Schlosserarbeiten, sanitäre oder Reparaturen aller Art. Unter dem Motto: «Wer ein Problem hat, kann kommen», hat er schon manchem Kunden weiterhelfen können.
 

«Ich wollte mich anfänglich gar nicht selbständig machen», lacht Uwe Wagner, «vielmehr suchte ich eine passende Werkstatt, um nach Feierabend Kunstschmiedearbeiten fertigen zu können.»
Die Werkstatt seines verstorbenen Vorgängers Fritz Müller in Landschlacht «hatte sich mit der Esse geradezu angeboten,» sagt Wagner. Und allen Ratschlägen zum Trotz, dass nunmehr für Selbständigerwerbende keine gute Zeit sei, wurde er 1991 sein eigener Chef.


Uwe Wagner setzt damit eine Familientradition fort. Sein Vater Heinz, gelernter Huf- und Wagenschmied, nahm seinen Sohn ab und zu auf Grossbaustellen mit. «Es machte mir kräftig Eindruck, wie die Arbeit meines Vaters aussah. Und so war mir schon immer klar, dass ich Schlosser werden wollte», sagt Uwe Wagner, «deshalb wohl habe ich beim Berufsberater eine ziemlich "schlechte Falle" gemacht.»


Geschick und Fachwissen
Gelernt hat Wagner Metallbauschlosser bei Bruno Spoerlé in Amriswil. Der Lehrmeister vermittelte ihm nebenbei das Kunstschmiedehandwerk. Die heute vor allem für Fenstergitter, Treppengeländer oder Gartenzäune gebrauchten Kunstwerke sind sehr arbeitsintensiv. Gefragt sind bei den «dekorativen Einbruchsicherungen» gestalterisches Geschick und Fachwissen. Die Herstellung der handgefertigten Kunstschmiedearbeiten sind vor allem eine finanzielle Frage. «Deshalb liegt die Hauptlast meiner Arbeit bei normalen Schlosserarbeiten.»

Kunden aus der Region
Beim gestrigen Besuch sind Rosenbögen für die Neugestaltung der Parkplätze neben dem Pfarrhaus in Altnau im Entstehen. Uwe Wagner stellt sie nach den Wünschen und Angaben des Kunden zusammen. «Grössere Stücke haben in der Werkstatt fast keinen Platz.»

Zusätzlich zu den massgeschneiderten Werkstücken hat Uwe Wagner auch Aufträge von Grossfirmen für Unterhaltsarbeiten oder Maschinenrevisionen.

Wagner schätzt, dass 80 bis 90 Prozent seiner Privatkunden aus Münsterlingen und den umliegenden Gemeinden kommen. Auch bei öffentlichen Bauten in dieser Region ist seine Arbeit berücksichtigt worden. An der diesjährigen Scherzinger Gerwebeausstellung präsentierte er an seinem selbstgefertigten Stand einen Querschnitt durch seine Angebotspalette.

Einmannbetrieb hat Vorteile
Mit seinem Einmannbetrieb kann Wagner auf «den verrückten Preiskampf» im Baugewerbe reagieren. «Es kommt heute vor, dass einer dieselbe Arbeit zur Hälfte des Preises meiner Offerte anbietet. Das kann nur einer machen, der in der Freizeit noch etwas dazuverdienen will und die Infrastruktur seines Arbeitgebers mitbenutzen kann», sinniert Wagner, «'huddelig' arbeiten liegt für mich ganz einfach nicht drin. Als selbständig Erwerbender hat man eine andere Einstellung, zur Arbeit.»